HMF bereitet sich auf eine mögliche Rezession im Jahr 2023 vor

Der Kranhersteller HMF Group A/S stellt sich auf eine erwartete wirtschaftliche schwierige Situation für das Jahr 2023 ein, und zwar vor dem Hintergrund einer großen Unsicherheit in der Welt, einschließlich des Risikos einer Rezession.

Die Zurückhaltung der Kunden in der Transport- und Baubranche hat dazu geführt, dass der Bedarf an LKW-Ladekranen im Jahr 2023 voraussichtlich niedriger sein wird als im Jahr 2022. Daher plant der Kranhersteller eine Anpassung der Kapazitäten vor. Dies beinhaltet auch eine Mitarbeiterreduzierung von bis zu 60 Stellen. 

"Es ist immer schwer, sich von qualifizierten und engagierten Mitarbeitern zu verabschieden, aber als vorrausschauendes Management ist es unsere Aufgabe, die Kostenstruktur an den erwarteten Bedarf anzupassen", sagt CEO Mikkel Winther Andersen.  

HMF wird mit den lokalen Arbeitsämtern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der Übergang zu einem neuen Arbeitgeber für die betroffenen Mitarbeiter so reibungslos und schnell wie möglich erfolgt. 

 Flexibilität ist ein Schlüsselfaktor für ein konjunkturabhängiges Unternehmen wie HMF, wie auch Mikkel Winther Andersen feststellt;

"Wir arbeiten in einer zyklischen Branche, in der es auf und ab geht, und deshalb müssen wir jederzeit bereit sein, uns anzupassen. Das gilt auch für den Fall, dass der Markt wieder ansteigt. Dann sind wir natürlich in der Lage die Kapazität kurzfristig zu erhöhen.”  

 

Kontakt

Geschäftsführer Mikkel Winther Andersen 

Telefon: +45 40 45 53 06   

E-Mail: mwa@hmf.dk