Verbesserte Standsicherheit und größere Übersicht mit dem neuen RCL 5400 und dem weiterentwickelten EVS
Thorkild Andreasen hat zwei weiterentwickelte Steuerungssysteme von HMF getestet. Das neue RCL 5400 und das Upgrade des EVS Systems. Wir haben Ihn an einem Morgen während seiner Arbeit besucht, um seine Meinung zu hören.
Die Sonne verströmt Ihr kaltes Licht über dem berühmten Gefängnismuseum in Horsens. Vor dem Gebäude steht ein HMF 9520 der gerade Kabeltrommeln hebt- man fühlt sich an gigantische Jo-Jos erinnert.
Nachdem Thorkild seine Arbeiten beendet hat, signalisiert er uns näher zu kommen. Thorkild Andreasen der bei K. Hansen Transport arbeitet ist ein erfahrener Kranfahrer. Er kommt gerade aus Galten. Hier wurde das neue RCL 5400 montiert und ein Upgrade für sein EVS System aufgespielt. Thorkild ist einer der ersten Anwender für die neuen Systeme.
Die Ikons sind benutzerfreundlicher
"Das RCL 5400 ist einfacher und intuitiver zu bedienen", sagt Thorkild Andreasen. "Das Display leuchtet auf und man erkennt auch aus großer Entfernung welche Informationen angezeigt werden. Es erlaubt einen schnelleren Überblick."
Die vorherige Version, das RCL 5300, hatte farbige Tasten, während das RCL 5400 mit intuitiven Symbolen arbeitet. Alle kranbezogenen Funktionen werden an einem Ort angezeigt, auch die stabilitätsbezogenen Anzeigen sind deutlich leichter zu erkennen.
"Das RCL 5400 zeigt mehr visuelle Informationen, anstatt nur Zahlen. Die Ikons sind benutzerfreundlicher", sagt Thorkild Andreasen.
Kranfahrer werden einbezogen
Seit Ende 2020 nutzt Thorkild Andreasen auch das neueste Upgrade des von HMF entwickelten dynamischen Stabilitätsüberwachungssystems Electronic Vehicle Stability (EVS). EVS überwacht die Stabilität eines Kranfahrzeugs in allen Arbeitsbereichen.
"Das neue EVS erleichtert es, den Kran wieder in eine sichere Position zu bringen, wenn das Fahrzeug instabil wird. Ich kann alle Funktionen benutzen, um wieder in einen sicheren Bereich zu kommen, die einzige Regel ist, das das Lastmoment nicht erhöht werden darf."
Mit dem klassischen EVS-System gab es nur eine Möglichkeit, wenn das Fahrzeug instabil wurde: alle Bewegungen zu stoppen und in den Notbetrieb zu gehen. Aber mit dem Upgrade kann Thorkild Andreasen zwischen mehreren Aktionen wählen, die das Fahrzeug stabilisieren, wie z. B. das einteleskopieren oder senken des Armsystems. Alle Funktionen sind weiterhin aktive und dies erlaubt eine schnelle, sichere und bedienerfreundliche Lösung für ein Problem mit der Fahrzeugstabilität.
"Ich habe jetzt mehr Möglichkeiten, was es noch flexibler, sicherer und standsicherer macht, mit dem Kran zu arbeiten. Und dies wurde durch die frühzeitige und kontinuierliche Einbindung von uns Kranfahrern erreicht. HMF hört auf uns Kranfahrer. Das gefällt mir."
Gutes Bauchgefühl
Thorkild Andreasen fährt seit 1996 Lkw und seit 15 Jahren Kräne, allerdings keine HMF. Daher war er ein wenig skeptisch, als K. Hansen Transport sich für das HMF 9520 entschied.
"Aber als ich mir den Aufbau, das Gewicht, den Preis und die Lieferzeit ansah, machte es Sinn. Der 9520 ist 1.500 Kilo leichter als vergleichbare Krane anderer Hersteller. Ich bekomme eine Tragfähigkeit von 4,5 Tonnen, was im Vergleich zur Größe sehr viel ist."
K. Hansen Transport hat derzeit zwei HMF 2620s, zwei 7020s zusätzlich zu den drei 9520; insgesamt sieben Kranfahrzeuge. Thorkild Andreasen ist extrem zufrieden mit dem HMF-Service.
"Bei Schwierigkeiten ist die Erreichbarkeit der Mitarbeiter vor Ort kein Problem. Ich fühle mich in der HMF-Niederlassung in Galten gut aufgehoben und eventuelle Schäden werden schnell behoben."
Wenn Thorkild Andreasen keine Krane fährt, verbringt er Zeit mit seiner Familie und geht auf die Jagd. Auf die Frage, ob er nie Angst habe, wenn er mit dem 9520-Kran in einer Höhe von 37 Meter Materialien in den 9 Stock liefert, antwortet er mit einem schiefen Lächeln:
"Es muss jeden Tag spannend sein. Ich liebe dieses Gefühl in meinem Bauch."
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