Zusammenarbeit und digitale Lösungen erhöhen die Sicherheit auf Baustellen

Der Maschinen- und Gerätevermieter GSV und der Kranhersteller HMF setzen beide digitale Lösungen ein, um Baustellen zu sicherer. Deshalb hat GSV vor kurzem sieben HMF-Krane für seine Flotte gekauft.

Der Maschinen- und Gerätevermieter GSV und der Kranhersteller HMF haben mehr als nur ihre dänische Wurzeln gemeinsam. Beide Unternehmen setzen digitale Lösungen ein, um Baustellen zu sicherer. Deshalb hat GSV vor kurzem sieben HMF-Krane für seine Flotte gekauft. Wir haben den Einkaufs- und Flottenmanager von GSV, Henrik Christensen, über die Arbeit zur Erhöhung der Sicherheit und Effizienz auf Baustellen befragt.

GSV ist ein führender Händler von Ausrüstungen für alle Bau- und Konstruktionsaufgaben. GSV kann alles anbieten, was ein Bauunternehmer brauchen könnte, egal ob es sich um Werkzeuge für kleinere Bauprojekte oder um große Maschinen und Container handelt.

Diese Art von Ausrüstung muss natürlich verladen und transportiert werden. Deshalb wandte sich GSV an ein anderes dänisches Unternehmen, HMF, als es eine Flotte von LKW-Kränen aufbauen wollte.

"Für uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter auf einer Baustelle sicher arbeiten können. Das bedeutet unter anderem, dass sie keine schweren Hebearbeiten durchführen dürfen. Deshalb verwenden wir für den Transport unserer gesamten Ausrüstung auf den Baustellen Lastwagen, die mit Kränen ausgestattet sind", erklärt Henrik Christensen.

Im Jahr 2015 kaufte GSV daher seine ersten Ladekräne von HMF. Die Krane von damals sind immer noch im Einsatz, und seitdem hat GSV seine Flotte mit noch mehr Ladekranen von HMF erweitert.

"Wenn man sich auf die Umwelt und die Sicherheit konzentrieren will, muss man sich auch auf die Digitalisierung und die Nutzung der Daten konzentrieren."

Schwerpunktthema Sicherheit im Baugewerbe

Nicht umsonst hat die Sicherheit bei GSV oberste Priorität - sie ist eines der wesentlichen Fokusbereiche in der Baubranche. Henrik arbeitet selbst seit 2005 bei GSV und hat beobachtet, wie sich die Branche in Richtung Digitalisierung, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit entwickelt hat. Vor allem in den letzten 5-10 Jahren.

Genau aus diesem Grund legen Henrik und GSV großen Wert darauf, die digitalen Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit und zur Verringerung der Umweltbelastung zu nutzen. Für Henrik sind diese Dinge miteinander verknüpft:

"Wenn man sich auf die Umwelt und die Sicherheit konzentrieren will, muss man sich auch auf die Digitalisierung und die Nutzung der Daten konzentrieren."

Durch den Einsatz digitaler Lösungen hat GSV unter anderem einen vollständigen Überblick darüber, welche Mietgeräte nicht im Einsatz sind und kann so dafür sorgen, dass sie zum Einsatz kommen. Auf diese Weise stellt das Unternehmen die maximale Auslastung aller Maschinen sicher. Ebenso haben seine Kunden Zugang zu einer digitalen Plattform, auf der sie ihre eigene Nutzung der Maschinen überwachen, ihren CO2-Fußabdruck einsehen und so die Nutzung der Maschinen maximieren können.

Auch die Sicherheit wird digital überwacht, so dass GSV sicherstellen kann, dass es auf den Baustellen keine Fehler oder Missverständnisse gibt.

"Sicherheit hat bei unseren Kunden einen sehr hohen Stellenwert - und bei uns ebenso. Wir sind gerne bereit, Maßnahmen zu ergreifen, die zusätzliche Kosten verursachen, wenn dadurch die Sicherheit unserer Mitarbeiter und aller anderen Personen auf der Baustelle erhöht werden kann. Ich würde sagen, dass die Sicherheit für uns als Unternehmen oberste Priorität hat", sagt Henrik Christensen.

Genau aus diesem Grund war die digitale Lösung von HMF, das EVS-Stabilitätssystem, ein wichtiges Merkmal der LKW-Kräne für GSV. Das EVS überwacht die Stabilität des LKWs in allen Arbeitsbereichen des Krans und warnt den Benutzer, wenn das Fahrzeug instabil wird. Eine wichtige Funktion auf einer Baustelle, auf der ein geschäftiges Treiben mit fahrenden Lastwagen, hebenden Kränen und Mitarbeitern herrscht.

Darüber hinaus sorgt EVS dafür, dass der Kran auch dann stabil steht, wenn die Stützträger nicht vollständig ausgefahren sind - so können Kranarbeiten auch dann durchgeführt werden, wenn die Baustelle eng ist.

Langlebigkeit, Sicherheit und Qualität sind entscheidend

Der Fuhrpark von GSV umfasst nun mehrere HMF-Krane. Das Unternehmen kaufte seine ersten Lkw mit HMF-Kranen im Jahr 2015. Im Jahr 2021 wurde die Flotte um weitere 9 Lkw mit 910K- und 1920K-Kranen erweitert, und vor kurzem wurden 7 neue Lkw mit HMF 1920K-Autokranen gekauft.

GSV verwendet dieselben LKW und Krane, so dass die Benutzer problemlos zwischen ihnen wechseln können. Die Wahl des richtigen LKW erfolgte mit fachkundiger Beratung durch den HMF-Partner Brande Vognfabrik, aber auch durch die Nutzer selbst. Denn, wie Henrik sagt: "Es ist das Büro der Fahrer - ihr Arbeitsgerät. Es hat also keinen Sinn, dass ich dort sitze und entscheide, was sie wollen."

Nach der Praxis der "Mehrheitsregeln" war das Ergebnis Scania-Lkw mit HMF-Kranen. Laut Henrik waren vor allem drei Eigenschaften von HMF-Kranen ausschlaggebend für den Kauf und Wiederkauf von HMF-Ladekranen. Nämlich die Sicherheitsmerkmale, die Zuverlässigkeit und die Qualität.

"Für die Benutzer waren die Sicherheitsmerkmale und die Benutzerfreundlichkeit des Krans ausschlaggebend. Der Kran arbeitet wirklich reibungslos, und das ist das Wichtigste für unsere Bediener auf den Baustellen", sagt Henrik und fährt fort:

"Außerdem hat sich der HMF als sehr stabiler und guter Kran erwiesen; selbst nach 7 Jahren ist er noch zuverlässig. Ich habe nicht ein einziges Beispiel für größere Probleme mit dem Produkt oder dem Service. Kleinere Probleme werden in so vielen Jahren immer auftreten, aber sie wurden schnell und professionell gelöst", sagt Henrik Christensen und fährt fort:

"Vielleicht könnten wir einen billigeren Kran kaufen, aber die Qualität eines HMF-Krans ist wirklich gut. Wir denken sehr viel über die gesamte Lebensdauer von Produkten nach und verkaufen die Geräte, die wir nicht benutzen, weiter. Daher ist der Wiederverkaufswert ein wichtiger Faktor für uns."